Denen helfen die wirklich Hilfe brauchen

Das war der Leitgedanke des diesjährigen Weihnachtsprojekts der angehenden Fremdsprachenkorrespondent*innen im ersten Ausbildungsjahr im Fach „Politik und Gesellschaft“.

Die Welt können wir nicht verändern – aber unsere Stadt!

Nun gibt es viele soziale Projekte – deutschlandweit und international -, die Unterstützung verdient haben. Die Schüler*innen wollten jedoch in ihre unmittelbare Umgebung schauen. Auch direkt bei uns, in der Stadt Aschaffenburg, gibt es Armut, brauchen Menschen Unterstützung in Form von Lebensmitteln, Beratung, Betreuung. Genau das leistet der Verein Grenzenlos. Unter dem Motto „Die Welt können wir nicht verändern – aber unsere Stadt!“ bietet er in verschiedenen Projekten Hilfe an für die, die sie brauchen und in Aschaffenburg leben. Unter anderem betreibt der Verein ein Kaufhaus, das Waren des täglichen Bedarfs anbietet.

Alles, was man braucht, um sich sauber und wohl zu fühlen

Wir denken dabei sofort an Lebensmittel. Lebensmittelspenden werden immer gebraucht und seien willkommen, so Frau Forche vom Kaufhaus Grenzenlos. Aber bitter nötig seien Hygiene-Artikel. An die denken Spender*innen nämlich nicht automatisch …

Gesagt, getan

Die FSK 1 sammelte Duschgel, Shampoo, Handcreme, Zahnpasta, Zahnbürsten, Seife, Bodylotion, Gebissreiniger, Monatshygiene-Artikel und was man noch alles so braucht, um sich rundum wohl und sauber zu fühlen. Viele investierten ihr Taschengeld und warben im Familien- und Freundeskreis für die Aktion. Die andere Klassen der Euro Akademie Aschaffenburg und die Lehrkräfte wurden ins Boot geholt und durften ebenfalls spenden.

Drei Kisten für Grenzenlos

Am 19. Dezember 2022 konnten dann Vertreter*innen der FSK 1 dem Kaufhaus Grenzenlos drei Kisten mit den gesammelten Waren überreichen. Frau Forche dankte im Namen der armen Menschen, die vom Kaufhaus Grenzenlos versorgt werden. Sie fand es „besonders schön und bewundernswert, dass junge Menschen an die denken, die ganz wenig haben und Unterstützung brauchen.“