Kultur ohne Grenzen

Wir bieten Freikarten zum Besuch von Colos-Saal, Hofgarten-Kabarett und Stadttheater an.

Die aktuellen Termine und Angebote finden Sie unter der Rubrik KULTUR OHNE GRENZEN.
Alle Bedürftigen aus Stadt und Landkreis, die einen Grenzenlos-Pass besitzen haben die Möglichkeit dies in Anspruch zu nehmen.
Die jeweils verfügbaren Karten können im Ludwig 17, Ludwigstraße 17 (gegenüber ROB Aschaffenburg). gegen Vorlage des Grenzenlos-Passes abgeholt werden.

Wir öffnen Ihnen die Türen zu allen Aschaffenburger Museen.

Alle Bedürftigen aus Stadt und Landkreis, die einen Grenzenlos-Pass besitzen haben die Möglichkeit, alle Aschaffenburger Museen kostenlos zu besuchen:

Christian Schad Museum

Expressionismus – Dadaismus – Neue Sachlichkeit – Malerei und Graphik – Schadographie – Fotographie
Christian Schad (1894-1982) zählt zu den bedeutendsten Protagonisten der Moderne: sein Leben ist mit den europäischen Metropolen Zürich, Genf, Rom, Wien und Berlin verbunden und reflektiert exemplarisch die Kunstbewegungen des 20.Jahrhunderts: von Dada, Expressionismus und Neuer Sachlichkeit bis zum Magischen Realismus nach 1945. Die Fotographie ohne Kamera, die Schadographie, begründete neben den „Ikonen“ der Neuen Sachlichkeit seinen Weltruhm. Das Christian Schad Museum stellt die Künstlerpersönlichkeit und das Werk im Kontext gesellschaftlicher Entwicklungen vor.  Ein architektonisch wie inhaltlich spannendes Museum.

Kunsthalle Jesuitenkirche
Sonderausstellungen zur Kunst der Klassischen Moderne und der Gegenwart
Die Kunsthalle Jesuitenkirche ist seit 1990 das Ausstellungshaus der Stadt Aschaffenburg mit Schwerpunkten der Klassischen Moderne und gefestigter Positionen der Gegenwart. 1612 gründete der Mainzer Kurfürst Johann Schweikard von Kronberg eine Jesuiten-Niederlassung in Aschaffenburg und förderte durch finanzielle Unterstützung den Bau einer Kirche, der bereits 1621 fertig gestellt wurde. Heute bietet der profanierte Sakralraum mit seinen Stuckelementen ein eindrucksvolles Ambiente für Ausstellungen moderner Kunst. Es finden in der Regel drei bis vier wechselnde Ausstellungen pro Jahr statt.

Schlossmuseum
Stadtgeschichte – Kunsthandwerk – Malerei – Skulptur – Aschaffenburger Künstler der Gegenwart – Sonderausstellungen
Aschaffenburg war seit dem Mittelalter die bevorzugte Residenz der Mainzer Erzbischöfe, den mächtigsten geistlichen Fürsten im Heiligen römischen Reich deutscher Nation. Das prächtige Renaissanceschloss Johannisburg wird von der Bayerischen Schlösserverwaltung betreut und beherbergt neben den staatlichen Sammlungen seit 1972 auch das Schlossmuseum der Stadt Aschaffenburg. Hier werden auf 1.400 qm Fläche Kunstwerke und historische Zeugnisse aus sechs Jahrhunderten ausgestellt. Regelmäßige Sonderausstellungen regionaler Künstler sowie zu Themen der Angewandten Kunst ergänzen die Sammlungen zur fürstlichen Repräsentation und zur Stadt-und Industriegeschichte des 19.Jahrhunderts.

Stiftsmuseum
Archäologie – Kunst des Mittelalters – Renaissancekunst -Sakrale Kunst des Barock – Stiftsschatz
Das Stiftsmuseum der Stadt Aschaffenburg bildet zusammen mit der benachbarten Stiftskirche und dem um 1220 entstandenen Kreuzgang ein einzigartiges Ensemble. Die Atmosphäre dieser historischen Gebäude lässt die Zeit der Stiftskanoniker lebendig werden. Aschaffenburg erlebte eine erste Glanzzeit im Mittelalter und Renaissance. Kardinal Albrecht von Brandenburg wählte die Stadt zu seiner Residenz. Die Hauptwerke des berühmten Stiftsschatzes und der Magdalenenaltar aus der Werkstatt Lucas Cranachs des Älteren bilden Höhepunkte der Dauerausstellung.

Naturwissenschaftliche Museum
Naturkunde – Regionale Fora und Fauna – Geologie – Mineralogie 
Das ehemalige Stadtpalais der Grafen von Schönborn aus dem Jahr 1681 beherbergt seit 1970 die naturkundlichen Sammlungen, die teilweise auf die Bestände der ehemaligen Königlich-Bayerischen Forstlehranstalt zurückgehen. Es wird die heimische Flora und Fauna präsentiert, aber auch so manche exotischen Tiere und Pflanzen sind zu entdecken. Die geologischen und mineralogischen Abteilungen führen in die Topographie und die Erdgeschichte des Spessartgebietes ein.

Museum Jüdischer Geschichte & Kultur
Dokumentation zur ehemaligen jüdischen Gemeinde

Die Dauerausstellung zur Geschichte der ehemaligen jüdischen Gemeinde in Aschaffenburg spannt den Bogen von der ersten Erwähnung im Jahr 1267 bis zur Zeit der Verfolgung im Nationalsozialismus. Historische Dokumente wie Fotografien, Zeitungsberichte und -anzeigen illustrieren das wechselvolle Leben der Gemeinde. Deutlich wird auch, wie stark jüdische Bürger das wirtschaftliche und kulturelle Leben in der Stadt geprägt haben. Zahlreiche kultische Gegenstände, u.a. eine wechselnde Auswahl an Torawimpeln, und Objekte aus dem Geschäftsleben sind letzte, eindrucksvolle Zeugnisse der Jahrhundertelangen Geschichte. Das Rabbinatshaus, in dem sich heute das Museum befindet, stand einst in unmittelbarer Nähe zur 1891/93 erbauten Synagoge. Ein Modell zeigt diese städtebauliche Situation und ein Film mit der 3-D-Rekunstruktion der in der Pogromnacht 1938 zerstörten Synagoge stellt das ehemals imposante Gebäude anschaulich vor.

Kunstlanding
Internationale Kunst – Experimentelle Projekte regionaler Künstler 
Das klassizistische Gebäude in der Landingstraße wird seit 1997 vom Neuen Kunstverein Aschaffenburg e.V. für Ausstellungsprojekte mit internationalen und regionalen Künstlern genutzt. Im Jahr finden vier bis fünf Präsentationen statt.Begleitprogramme mit Künstlergesprächen, Führungen, Filmabenden, Lesungen und kreativen Aktionen für Kinder runden das Angebot ab. Anfang Dezember ist der jährliche Weihnachtskunstmarkt zu einer gefragten Veranstaltung geworden. Im Sommer bietet sich der schattige Innenhof als ruhige Oase inmitten der Stadt an.

Gentil Haus
Historische Einrichtung – Angewandte Kunst – Ostasiatika – Volkskunst – Kunst der Moderne
Der als erfolgreicher Fabrikant zu großem Vermögen gekommene Anton Gentil (1867-1951) ging als Sammler, Künstler und Mäzen in die Geschichte der Stadt Aschaffenburg ein. Im Laufe seines Lebens erbaute er mehrere fantasievolle Villen in der Stadt, die er mit seiner spektakulären und vielfältigen Kunstsammlung ausstattete. 1949 überschrieb er seiner Vaterstadt da Anwesen in der Grünewaldstraße inklusive des kostbaren Kunstbesitzes als Schenkung: bis heute unverändert erhalten blieb dadurch ein skurriles „Sammlerhaus“, dessen Eigenwilligkeit und besondere Atmosphäre die Tradition der Arts and Crafts-Bewegung in eigener Weise deutet.

Die Sozialberatung Grenzenlos gibt dazu Gutscheine aus, die dann in den Museen vorgelegt werden. Holen Sie sich einfach Ihren Gutschein bei uns in der Sozialberatung ab.