Unfreiwillig zum Selbstläufer geworden
Vor 20 Jahren starteten wir mit einer Hilfsaktion für bedürftige und obdachlose Menschen. Was mit einem kleinen Kreis engagierter Mitbürger begann hat sich „rasant“ zu einem fast mittelständigen Unternehmen entwickelt. Nicht, weil wir expandieren wollten, sondern weil die immer größer werdende Armut immer vielfältiger und umfangreichere Hilfsprogramme erforderte.
Wie zum Beispiel das Café in der Frohsinnstraße, das täglich von bis zu 140 Menschen besucht wird. Oder das Kaufhaus in der Kolpingstraße, in dem im vergangenen Jahr bis zu 120.000 Menschen mit Lebens- und Hygieneartikel versorgt wurden. Sozialberatung, Kindernest, Chancenwerkstatt, Hausaufgabenbetreuung, Freizeitcard, Raus aus dem Alltag – diese und weitere Hilfsaktionen schultert der Verein ebenfalls.
Aktuell sind es 125 Frauen und Männer, die großen Einsatz für den Verein bringen, darunter 49 Ehrenamtliche, 18 Teilnehmer aus Maßnahmen des Jobcenters, 58 angestellte Mitarbeiter. Ohne diese und ohne Spendengelder wäre all dies nicht möglich.